
DAS YASAMAK-CENTER
Ein Rechts- und Gemeinschaftszentrum
für geflüchtete Frauen und Familien
Laut Amnesty International (Amnesty Report Türkei 3/2022) beherbergt die Türkei nach wie vor mit über 5,2 Millionen die größte Anzahl von Geflüchteten weltweit. Der überwiegende Anteil davon stammt nach dem UNHCR (Factsheet Türkei Stand 2/2022) mit 3,7 Millionen aus Syrien, 320.000 sind Flüchtlinge und Asylsuchende. Dazu kommt eine hohe Zahl undokumentierter Menschen.
Unser Partnerverein „Yaşamak Sosyal Alan ve Dayanışma Derneği“ in Izmir öffnete im September 2020 die Tore seines Gemeinschaftszentrums. Dieser offene, unterstützende, sichere und partizipatorischer Ort legt einen starken Fokus auf die Stärkung marginalisierter Menschen und insbesondere weiblicher Geflüchteter in Izmir. Wothouq e.V. unterstützt dabei in enger Partnerschaft die Durchführung verschiedener Angebote wie z.B. Workshops im handwerklichen und künstlerischen Bereich sowie Seminare zu Themen wie Peacebuilding und Antidiskriminierung. Wir bieten zudem sowohl rechtliche als auch soziale Unterstützung und fördern somit die Durchsetzung grundlegender Menschenrechte.

Das „Legal & Community Zentrum – Yasamak“ (Yasamak = türkisch für Leben) verbindet unverzichtbare juristische Fallarbeit zum Schutz der grundlegenden Rechte mit einer Unterstützung im Alltag bei behördlichen Angelegenheiten, dem Zugang zum Bildungs- und Gesundheitswesen oder der Wohnungssuche. Dieses wird durch zahlreiche Workshops und Seminare in gemischten Gruppen ergänzt, um die gemeinschaftlichen Strukturen und den Rückhalt innerhalb der Nachbarschaft zwischen lokaler Bevölkerung und zugewanderten Menschen zu stärken.

Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.

Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.

Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.

Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.


Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.

Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.

Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.

Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.

Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.

Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.

Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.

Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.


Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.

Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.

Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.

Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.

Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.

Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.

Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.

Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.


Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.

Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.

Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.

Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.

Ein Großteil der rechtlichen Probleme resultiert aus einer mangelnden Kenntnis von Rechten als auch aus mangelnder Implementierung und Durchsetzungsmöglichkeiten. Um dem zu begegnen, werden Informationen zu Rechten und rechtlichen Möglichkeiten vermittelt sowie rechtliche Unterstützung unter anderem bei Behördengängen angeboten.

Dies erfolgt maßgeblich durch die Vermittlung und Begleitung von Klient*innen zu Institutionen und anderen Leistungsträgern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialhilfe, Arbeit und sämtlichen sonstigen bürokratischen Aufgaben durch eine Unterstützung bei administrativen Aufgaben, wie bspw. der Beantragung von Sozialleistungen oder der Anmeldung für Leistungstests.
Die enge Zusammenarbeit mit den Anwältinnen und Anwälten sowie den Übersetzer*innen ermöglicht ein umfassendes Verständnis der individuellen Situation der Betroffenen.
Die soziale Arbeit wird vom Gedanken der Kooperation geleitet. Daher wird hier z.B. das Wissen, das in den Kursen erarbeitet wurde, mit den Bedürfnissen der Klient*innen und den Anforderungen anderer relevanter Akteure verbunden. Ziel ist es, beispielsweise Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen gewinnbringend zusammenzubringen und Kooperationen zwischen Institutionen auszubauen, die speziell im Bereich von Migration tätig sind.

Neben den obenstehenden Angeboten, welche mehr zur Lösung konkreter Herausforderungen beitragen, gibt es weitere Aktivitäten, die Frauen zur allgemeinen Förderung eigener Fähigkeiten, Resilienz und Selbstvertrauen anhalten. Dies können Workshops zu Elektrik, Film oder Fotografie sein.

Informations-Workshops zu relevanten Themen wie den Rechten von besonders vulnerablen Gruppen, der Infrastruktur vor Ort oder Informationen zum türkischen Bildungs- und Gesundheitssystem bauen alltagsbezogene Hürden ab.


Peacemaking ist eine langfristige Aufgabe, die den Aufbau von gruppenübergreifenden Netzwerken und Allianzen erfordert, die zeitweilige Konflikte überdauern und eine Plattform für nachhaltige menschliche Entwicklung und Sicherheit schaffen.
Das Programm, an welchem 15 – 20 Personen teilnehmen können, besteht aus vier Teilen:
Zunächst werden in der Vorbereitungsphase konkrete Themen, die behandelt werden sollen, ausgewählt und ein Grundlagentext zur Einführung in den Themenkomplex durchgearbeitet. Anschließend folgen sechs Seminare zu jeweils einem der ausgewählten Themenbereichen. In einem darauffolgenden mehrtägigen Camp können sich die Teilnehmenden auf ein Thema konzentrieren und dieses vertiefen. Abschließend findet eine Konferenz statt, auf der die Ergebnisse mithilfe verschiedener Medien vorgestellt und diskutiert werden.

Im Rahmen des Gender Equality Programms finden unterschiedliche Aktivitäten zur Förderung des Bewusstseins für Geschlechterrollen und entsprechende Sozialisierung sowie Geschlechter(un)gleichheit statt. Dies sind u.a. Forum-Theater Sessions, Diskussionsgruppen, Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche. Ziel ist es, soziale und gesellschaftliche Prägungen zu verstehen und eigene Verhaltensmuster auf diesem Hintergrund zu reflektieren. Es wird angestrebt, Personen jeden Geschlechts in diese Prozesse mit einzubeziehen und so gegenseitiges Verständnis und einen gemeinsamen Willen für Veränderung zu schaffen. Durch ein gesteigertes Bewusstsein für Geschlechterrollen und -erwartungen, die potentiell Konflikte und Verhärtung unterschiedlicher Positionen provozieren, soll ein weiteres Auseinanderklaffen der verschiedenen Lebensrealitäten verhindert werden.

Im Mittelpunkt steht dabei langfristig das Ziel, alternative Unterstützungsmöglichkeiten zu mangelhaftem rechtlichen Schutz von Geflüchteten zu entwickeln und auf eine Verbesserung der gesetzlichen Lage sowie der Implementierung dieser hinzuwirken. Darüber hinaus werden auf diesem Weg ein erleichterter Zugang zu grundlegender Infrastruktur und verbesserte Partizipationsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Leben angestrebt.

Unterschiedliche Aktivitäten zielen auf das physische Empowerment der Teilnehmer*innen ab und wurden auf Wunsch dieser veranlasst. Dazu gehören unter anderem Boxen, Yoga, Pilates und Zumba.
Auch wurde mit Hilfe eines kamerunischen Nationalspielers als Trainer ein Fußballteam mit den Kindern aus der Nachbarschaft gebildet, das seit ca. einem Jahr wöchentlich trainiert. Das Team besteht aus 25 Kindern zwischen 10 und 14 Jahren, welche aus fünf verschiedenen Sprachkreisen kommen. Neben dem regelmäßigen Training erhält die Gruppe zudem Team und Toleranz stärkende Trainings wie u.a. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Workshops.

Das Yasamak Team
Unser Team in Izmir ist international und interdisziplinär besetzt. Diversität im Team kommt den Kolleg*innen untereinander zugute, ist aber auch in der Arbeit mit Menschen verschiedener Herkunftsländer von großer Bedeutung.
Das Team arbeitet im Center vor Ort eng zusammen und kann daher Maßnahmen schnell und unbürokratisch ergreifen, ohne zwangsläufig auf die Überweisung an andere Organisationen oder Institutionen angewiesen zu sein. Durch die professionelle, bereichsübergreifende Teamarbeit wird ein umfangreiches Unterstützungsangebot realisiert, das auf schnellen und effektiven Handlungsmöglichkeiten basiert.













